Unser Garten befindet sich südöstlich von Hohenkammer auf einer ca. 1000 qm Pacht.
Nachdem es erfahrungsgemäß ein paar Jahre dauert einen „Waldgarten“ anzulegen, haben wir beschlossen zweigleisig zu fahren.
Das heißt, etwa die Hälfte der Fläche wird mit ökologischer Mischkultur in Beeten bepflanzt, die natürlich mehr Arbeitseinsatz erfordert und bei der auch ein Fruchtwechsel nötig sein wird. Damit Wasser gespart werden kann, sollen zwischen den „Nutzpflanzen“ sowohl „Gründünger-Pflanzen als auch Mulch eingesetzt werden.
Durch Hügelbeete davon getrennt befindet sich im westlichen Teil des Gartens der projektierte Waldgarten. Hier haben wir Ur-Obstbäume gepflanzt und es sollen nach und nach auch Beerensträucher, Gemüsepflanzen, Kräuter und Blumen dazukommen.
Seit Mai 2019 haben wir nun auch ein paar Bienenvölker in unserem Garten etabliert.
Dabei steht die Idee im Vordergrund, dass die Pflanzen sich gegenseitig helfen und versorgen. Zum Beispiel dient ein Baumstamm den Bohnen als Rankhilfe und die Bohnen liefern dem Baum zusätzlichen Stickstoff. So soll der Boden immer genügend Nahrung für alle Pflanzen bereithalten und letztendlich sollen so alle Pflanzen immer am gleichen Standort wachsen dürfen, ohne dass der Boden ausgelaugt wird.
